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Wollen Frauen Softies oder Machos?

Liebe Männer…
Könnt ihr manchmal nicht verstehen, wieso hier überhaupt von Machos und Softies die Rede ist? Wieso sollen Männer sich in eine bestimmte Richtung verbiegen müssen, nur um Frauen erobern zu können? Wir gehen der Frage auf den Grund.

Die armen Männer haben es ja wirklich nicht leicht bei der Partnersuche. Natürlich wollen sie den Damen der Schöpfung gefallen und geben sich alle Mühe, sowohl optisch, als auch verhaltensmäßig bei den Frauen anzukommen. Doch was wollen Frauen denn eigentlich überhaupt?
Mal heißt es, der Mann müsste einfühlsam sein, Gefühle zeigen und romantische Ideen haben. Dann wiederum wünschen sich so manche Frauen einen Partner, der wirklich “seinen Mann stehen” kann.
Zwischendurch war auch mal vom “reduzierten Macho” die Rede – was das eigentlich sein soll, kann auch nicht wirklich jemand erklären. Also weg damit.

Wann ist ein Mann ein Mann…?
Umgangssprachlich ist ein Macho ein Mann, der sich jeglicher Gleichstellung entgegensetzt. Für ihn sind Frauen das schwache und Männer das starke Geschlecht und dies zeigt er auch deutlich in Worten und Verhalten. Bei der Partnerwahl für Frauen eigentlich das sofortige Ko-Kriterium.
Trotzdem räumen sie den Machos beim Flirten immer wieder Chancen ein, schmelzen manchmal regelrecht dahin. Die eher softeren Männer stehen dann daneben und gucken nur blöd aus der Wäsche.
Jetzt fragen sich viele Männer: Wie soll ich mich denn überhaupt noch verhalten, damit die Frauen mich interessant finden? Irgendwie schade oder? Denn ein Mann sollte immer noch Mann sein dürfen und sich nicht komplett verstellen müssen, damit er irgendwann die Frau fürs Leben oder immerhin für einen Teil davon findet.

Machos fürs Bett und liebe Kerle für den Abwasch
Mehr oder weniger nett formuliert – Frauen wissen selbst nicht genau, was sie bei Männern bevorzugen. Denn letztendlich diktieren ihnen sowieso ihre Hormone, welchen Mann sie attraktiv finden und welchen nicht. Es kommt nicht von irgendwo, dass viele Menschen ein “Beuteschema” haben, nach dem sie immer wieder einen Partner suchen und von dem es ihnen auch sehr schwer fällt, abzuweichen. Manche Frauen klagen, dass sie doch immer wieder an die gleiche Art von machohaftem Mann geraten würden – treffen sie dann aber auf einen eher soften Typ, finden sie ihn nicht so attraktiv und würden ihn bei der Partnerwahl eher weniger als potentiellen Kandidaten in Betracht ziehen.

Was finden Frauen an Machos also anziehend?
Obwohl sie es lieber nicht zugeben wollen – der Typ Mann, bei dem jede emanzipierte Frau eigentlich den Kopf schütteln würde, übt doch immer noch eine gewisse geheime Anziehungskraft auf das weibliche Geschlecht aus. Aber wieso denn eigentlich? Jeder vernünftige Mann fragt sich bei dieser Aussage, was Frauen denn bitte an Überheblichkeit, Alpha-Männchen Gehabe und nicht zu vergessen frauenverachtenden Verhaltensweisen toll finden können.
Wieso haben sie so lange darum gekämpft, den Männern gleichgestellt zu werden, wenn sie dann doch vor einem eingebildeten, muskelbepackten Lederjackenträger mit flotter Karre schwach werden?
Das, was Frauen an Macho-Männern anzieht, ist meist das starke Selbstbewusstsein und die Dominanz dieser Typen. Sie zeigen den Frauen, wo es lang geht – manche Dame, die nicht so ein großes Selbstwertgefühl hat, fühlt sich so sicher.
Was für einige der Frauen ebenfalls Ausschlag gibt, ist das dominante Verhalten im Liebesleben, was einigen unter ihnen sehr gut gefällt und welches sie bei so manchem Softie eher vermissen.
Eher konservativ eingestellte Frauen, die sich in der Rolle einer Hausfrau und Mutter oder eben einer dem Mann unterstellten Frau nicht unwohl fühlen, kommen mit einem Macho eventuell gut klar.
Ob sie Verhaltensweisen wie Affären oder One Night Stands auch tolerieren, ist wiederum eine andere Frage.

Selbstbewusste Frau und Macho – eine explosive Mischung
Eine selbstbewusste Frau und ein Macho – diese Kombination funktioniert meist wirklich nur für eine Nacht. Spätestens nach dem One Night Stand merkt sie, dass mit so einem Typen keine Beziehung auf Augenhöhe denkbar ist. Teilweise versuchen sie es dann doch, wenn aber alle “Erziehungsversuche” nicht fruchten und der Typ auch nicht auf Gespräche eingeht, dann werfen sie spätestens das Handtuch und beenden die Beziehung.
Ob der Macho dann darüber nachdenkt, wieso es nicht geklappt hat? Normalerweise eigentlich nicht. Denn er kommt ja selbst als Charakter mit einer sehr dominanten Frau schlecht klar und schiebt das Scheitern der Beziehung wahrscheinlich genauso auf sie, wie sie es auf ihn geschoben hat.

Statt Macho lieber selbstbewusste Männlichkeit
Wer bei Frauen richtig punkten will, der muss aber bitte kein Macho sein. Das Wichtigste ist es sowieso, sich nicht zu verstellen, nur um einer Frau zu gefallen. Wer von Natur aus nicht unbedingt zu den “männlichsten” Männern dieser Welt gehört, sondern eher ein ruhigerer “Softie-Typ” ist, der darf diesem Naturell auch treu bleiben. Denn Frauen merken es ziemlich schnell, ob der Mann, dem sie gerade gegenüberstehen ein “echtes” Verhalten an den Tag legt, oder ob er sich verstellt, um besonders aufzufallen und Eindruck zu machen. Das finden Frauen dann meist ziemlich lächerlich, denn es zeigt, dass der Mann wenig Selbstvertrauen in sein natürliches Wesen hat.
Als Mann, der eher “antiquierte” Vorstellungen von Frauen hat, sollte man(n) sich vielleicht fragen, ob man damit heutzutage wirklich noch bei den Damen ankommt und eventuell einige Verhaltensweise anpassen. Ja, Frauen mögen Männer, die wissen was sie wollen und die sich von ihrer Partnerin nicht ständig auf der Nase herumtanzen lassen, aber Männer, die ihnen vorschreiben wollen, was sie zu tun und zu lassen haben mögen sie ebensowenig, wie Männer solche Frauen nicht leiden können.

Es gibt auch weibliche Machos – wirklich? Wirklich!!
Heute, wo Männer und Frauen de facto gleichgestellt und nicht mehr in Rollenklischees gefangen sein sollten, kehren sich viele Dinge um. So gibt es heutzutage auch Frauen, die das Verhalten der früher ausschließlich männlichen Machos angenommen haben und sich rüpelhaft und männerfeindlich verhalten. Männer werden von einem solchen Verhalten bei Frauen meist allerdings eher abgestoßen, als dass sie es besonders attraktiv finden. Fragt man einen Mann, ob er mit einer Frau zusammensein wollte, die ihn zum Beispiel auf Äußerlichkeiten reduziert, oder ihn ständig gegenüber anderen Menschen herunterbuttert? Kann das auf Männer attraktiv wirken?
Sicher nicht, die Erfahrung zeigt: bei zu dominanten Frauen ergreifen die meisten Männer schnell die Flucht. Denn im Gegensatz zu einigen Frauen suchen sie in einer Beziehung nicht unbedingt die “starke Schulter”. Also liebe Frauen, auch wenn ihr kein Heimchen am Herd mehr sein müsst – allzu “männlich” zu werden bringt euch bei der Partnersuche auch nicht unbedingt weiter.

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