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Schüchterne Männer – so brechen Sie das Eis.

Männer, die schüchtern sind, kommen zu kurz. Oder etwa nicht? Frauen stehen auf Männer, die mutig sind, den ersten Schritt beim Flirten machen und geradeheraus sagen, was sie wollen. Oder?
Jetzt haben wir erst einmal wieder eine Reihe Vorurteile und Stereotypen in den Ring geworfen. Doch natürlich gibt es auch schüchterne Männer – davon sogar nicht zu wenig. Doch warum ist das eigentlich so? Und wie lockt man sie aus ihrem Schneckenhaus hervor? Zum Glück gibt es ja auch viele mutige und abenteuerlustige Frauen, die es mögen, beim Flirten den ersten Schritt zu machen. Was für Flirtstrategien oder Flirtsprüche wirken denn besonders bei schüchternen Männern? Wie kann man als schüchterner Mann trotzdem bei den Frauen punkten? Viele Fragen, die geklärt werden wollen!

Woher kommt die Schüchternheit und warum ist sie bei Frauen häufiger ausgeprägt als bei Männern?
Wer schüchtern ist, der hat oft mehr Schwierigkeiten im Leben. Schüchterne Menschen möchten sehr ungern im Mittelpunkt stehen und haben große Probleme, wenn sie es dann doch mal tun. Das Flirten und die Partnersuche sind allerdings Gelegenheiten, wo man ganz besonders im Mittelpunkt steht. Deswegen fühlen sich schüchterne Menschen dabei auch so unwohl. Da ist es ganz egal, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Die Schüchternheit ist normalerweise nicht angeboren. Sie ergibt sich meist eher aus der Erziehung oder der Umwelt des Menschen. Manche Menschen entwickeln eine Schüchternheit erst in der Pubertät, manche sind schon als Kinder schüchtern. Das gute daran ist aber, dass die Schüchternheit nie das komplette Leben bestimmen muss. Wer sich anstrengt, der kann lernen, seine Schüchternheit zu überwinden und dabei mutiger und selbstbewusster zu werden.

Schüchterne Männer sind häufiger Single als in einer Partnerschaft
Ist ja irgendwie klar – wer sich nicht traut, zu flirten, der findet auch seltener einen Partner. Schüchterne Männer erleben es immer wieder, dass ihnen ihre Traumfrauen von anderen Männern vor der Nase weggeschnappt werden, weil diese selbstbewusster flirten und sich besser präsentieren können. Die schüchternen bleiben da eher im Hintergrund.
Geht eine Frau dann mal “zum Äußersten” und signalisiert einem schüchternen Mann, dass sie sehr interessiert an mehr als nur Freundschaft wäre, dann tun sich solche Männer trotzdem manchmal noch ziemlich schwer, dann den nächsten Schritt zu tun und die Frau zu einem ersten Date einzuladen.
Keine Angst – nicht alle Frauen möchten offensiv und eindeutig angeflirtet werden. Es gibt viele, die auch die leisen und eher unscheinbareren Männer interessant finden, gerade weil sie eben keine Machos sind oder ein zu großes Ego haben. Aber trotzdem lassen sich viele von ihnen dann von einem offensiven Alphamännchen erobern – auch wenn es nur für einen One Night Stand ist.
Wer also noch single ist, zu den schüchternen Zeitgenossen gehört, aber trotzdem nicht allein bleiben will, der muss lernen, auf sich aufmerksam zu machen. Für schüchterne Menschen bedeutet das schon, einen gewaltigen Sprung über ihren eigenen Schatten zu machen. Für schüchterne Männer bedeutet es, nicht abzuwarten, bis eine Frau irgendwann den Mut in die Hand nimmt, auf sie zuzugehen, sondern auch zu wagen, den ersten Schritt zu machen, wenn die Traumfrau gefunden ist.

Keine Angst vor einer Abfuhr – ein Korb hat noch niemanden umgebracht
Natürlich kann es beim Flirten nicht immer so zugehen, wie man es in der Vorstellung vielleicht gern gehabt hätte. Aber wer richtig flirtet und dabei seine Schüchterheit überwinden kann, der kann gerade beim ersten Date oder einfach beim Small Talk richtig Punkte sammeln. Dafür braucht es keine Anmachsprüche sondern nur ein paar einfache Taktiken.
Interesse signalisieren: Dies kann durch ein simples Lächeln oder mehrfachen Blickkontakt signalisiert und aufrechterhalten werden. Schon bei diesem Test merkt man, ob die Frau Interesse hat, oder nicht. Wenn sie mehrfach zurückschaut und Augenkontakt sucht, ist sie einem Kennenlernen nicht abgeneigt. Schaut sie jedoch weg, oder einfach uninteressiert, braucht man es nicht unbedingt weiter zu versuchen. Merkt man hier, dass potentiell Interesse besteht, kann gleich auf der nächsten Stufe weitergeflirtet werden.

Gehen wir zum Schwierigsten: Das Ansprechen.
Einige Themen sollte man dafür parat haben – besonders, wenn man die Frau noch nicht lange kennt. Dann müssen die Universalthemen her. Ein Gespräch kann man immer am Besten mit einem Aufhänger aufbauen. Steht die Frau zum Beispiel gerade mit anderen Leuten in einer Unterhaltung, kann man versuchen, sich einzuklinken. Dafür aber lieber erst einmal eine Weile zuhören, und dann den eigenen Senf dazugeben. Einfach reinplatzen und mitreden kommt nicht besonders gut an.
Ist sie jedoch gerade nicht in Gesellschaft, muss man sie direkt ansprechen. Zum Beispiel kann man das dann abhängig von der Location machen, an der man sich gerade findet. “Schöne Party! Woher kennst du die Gastgeber?”, oder “Ich habe in diesem Restaurant die beste Lasagne seit Langem gegessen!”sind nur einige Möglichkeiten hierfür.

Mutige Frauen sind die Rettung für schüchterne Männer
Jetzt haben Sie als Frau schon alle Möglichkeiten des diskreten Flirtens ausgereizt, mehrfachen Blickkontakt hergestellt – aber das Objekt der Begierde will einfach nicht darauf anspringen. Egal, wie breit Sie ihn anlächeln, wie sehr Sie Interesse signalisieren, er kommt nicht auf Sie zu.
Zwei Möglichkeiten könnten der Grund dafür sein. Erstens: Er ist nicht interessiert. Zweitens: Er ist zu schüchtern.
Außerdem: Ein Drittel der Männer können Flirtsignale von Frauen nicht richtig deuten.
Wie finden Sie es heraus? Offensiver werden und den Mann ansprechen. Spätestens dann merken Sie, ob er interessiert ist, oder nicht. Schüchterne Männer, die attraktiv sind, sich aber nicht trauen, eine Frau anzusprechen, sind erleichtert, wenn sie den ersten Schritt wagt.
Der beste Rat, den wir Ihnen hier geben können: Fragen Sie Ihn einfach um Rat. Männer mögen es, wenn sie Frauen weiterhelfen können. Schüchterne Männer leiden außerdem meist noch unter einem relativ geringen Selbstbewusstsein. Deswegen hilft es bei ihnen besonders, wenn Sie dem Mann eine Möglichkeit geben, zu zeigen, was er kann. Dabei bricht das erste Eis, man kommt ins Gespräch und kann sich so ganz einfach besser kennenlernen.

Also, liebe Männer, Schüchternheit ist kein Schicksal, sondern kann auch abtrainiert werden. Ansonsten kommt ihr mit eurer etwas zurückhaltenden Art bei den Frauen eigentlich ganz gut an – nicht jede möchte einen Macho abbekommen.

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