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Einen Korb bekommen? Wie man mit einer Abfuhr richtig umgeht.

Aua – das tat weh.
Leider geht in der Partnersuche nicht immer alles ohne Probleme, der Traummann oder die Traumfrau findet sich eben nur in den ganz seltenen Fällen auf den ersten Versuch. Liebe auf den ersten Blick ist auch schön und gut, aber funktioniert eigentlich auch nur noch in romantischen Büchern richtig gut.
Deswegen muss eigentlich jeder und jede während der Partnersuche auch mal einen Korb einstecken können. Das ist nicht immer leicht und kann auch mal ganz schön weh tun.
Ein gesundes Selbstbewusstsein hilft, sich schnell wieder von dem Rückschlag zu erholen. Menschen, die ein gutes Selbstwertgefühl haben nehmen eine Abfuhr nicht persönlich, sondern sehen sie manchmal sogar als Ansporn, es noch einmal besser zu versuchen.
Sie sehen den Auslöser für die Zurückweisung nicht in ihrer Person, sondern wenn, dann in der angeflirteten Person oder sonstigen äußeren Faktoren.
Wer eine Abfuhr so schnell wegstecken kann, der braucht sich keine Sorgen zu machen, irgendwann vor Selbstzweifeln im Boden zu versinken. Viele Menschen haben aber nicht ein so ausgeprägtes Selbstbewusstsein, sodass bei ihnen Zweifel bleiben und sie zu viel darüber nachdenken, was zur Abfuhr geführt haben könnte.

Warum? Was habe ich falsch gemacht?
Fragen wie diese schleichen sich unweigerlich in den Kopf, die Gedanken drehen sich dann nur noch darum, was man hätte anders machen können. Für sehr sensible Personen kann ein Korb eine persönliche Zurückweisung bedeuten. Sie grübeln viel zu lange darüber nach, wieso es nicht funktioniert hat und vergessen darüber, dass es noch so viele andere attraktive Partner gibt, die einen zweiten Blick verdienen. Hier im Selbstmitleid zu versinken und sich fortan überhaupt nicht mehr auf Partnersuche zu begeben ist völlig falsch. Denn damit igelt man sich nur noch mehr ein und macht es sich selbst schwer, einen attraktiven und passenden Partner kennenzulernen.

Die Abfuhr ist meist nicht persönlich sondern eher zufällig
Abfuhren, die man zum Beispiel beim abendlichen Besuch von Clubs oder Bars einfährt, sind meist überhaupt nicht persönlich gemeint. Es spielen so viele Faktoren in eine Abfuhr mit ein, dass man sich in vielen Fällen sehr sicher sein kann, persönlich gar nicht so sehr schuld daran zu sein.
Die angesprochene Person könnte einfach an diesem Abend schlecht drauf sein und gar keine Lust zum flirten haben, bereits vergeben sein oder einfach ein anderes Beuteschema haben. Man kann nicht jedermanns Typ sein, das muss man in der Partnersuche sowieso akzeptieren.
Möglicherweise hat man hat die Person vielleicht auch auf dem falschen Fuß erwischt, einen Flirtspruch versucht, der sie oder ihn einfach ganz und gar nicht anmacht.
Erhält man also eine Abfuhr, dann ist es sehr sinnvoll, einfach erst einmal anzunehmen, dass die Gründe irgendeiner der oben genannten sind.
Mehr Infos auch noch hier: Frauen ansprechen, wie macht man es richtig?

Wer Körbe kassiert, der wird auch irgendwann einmal einen Treffer landen
In der Partnersuche gilt das Prinzip “Nur wer sich was traut, wird auch belohnt!”. Denn jemand, der sich überhaupt nie traut, einen attraktiven Menschen anzusprechen, der wird sich zwar keinen Korb einhandeln, aber einen Treffer landet er oder sie eben auch nicht so schnell.
Wer die Partnersuche aktiv angeht, viele Flirtversuche wagt und sich traut, den ersten Schritt zu machen, der hat gute Karten, auch jemanden zu finden, mit dem er glücklich ist.
Man kann das Ganze auch als Übung ansehen: Der kassierte Korb ist eben auch etwas – ein Zeichen dafür, dass man sich traut, fremde Menschen anzusprechen, die man attraktiv findet. Und wie in allen anderen Bereichen des Lebens auch, so macht in der Partnersuche ebenfalls Übung den Meister.

Ganz schüchtern und richtige Angst, einen Korb zu erhalten?
Diese Menschen gibt es ja auch, sogar mehr davon, als wir vielleicht denken. Sie sind so schüchtern, dass sie sich gar nicht trauen, jemand aktiv anzusprechen, da sie zum Beispiel Angst haben, bei einer Abfuhr in Tränen auszubrechen oder sich sonst peinlich zu verhalten.
Sehr schüchternen Menschen kann die Partnersuche im Internet helfen. Dort haben sie die Möglichkeit, sich langsam an potentielle Partner heranzutasten, es muss nicht direkt das persönliche Gespräch von Angesicht zu Angesicht sein, in dem sich klärt, ob es was werden kann, oder eben ob ein Korb eingefahren wird.
In E-Mails oder Chats können sich diese Menschen ohne Vorbehalte anderer und auch ohne ihre eigene Schüchternheit an andere Menschen herantasten. Das kann sehr helfen.
Trotzdem sollte man irgendwann den Schritt wagen und sich auch in der Realität mit dem Menschen treffen, den man über das Internet schon kennengelernt hat und attraktiv findet.
Sonst wird es auch so nichts mit der gewünschten Partnerschaft.

Manche Abfuhren sind sehr viel schwerer zu verarbeiten als andere…
Den einen Korb, den man sich abends beim Clubbing eingehandelt hat, hat man schon längst vergessen, doch so manch andere Körbe können sehr viel mehr und vor allem länger weh tun.
Das sind die Körbe, die man bekommt, wenn man schon lange Zeit Gefühle für eine bestimmte Person gehegt hat. Manch einer ist heimlich verliebt in den besten Freund oder die beste Freundin und wagt irgendwann den Schritt, diesem / dieser davon zu berichten.
Manchmal geht so eine Geschichte gut aus und beide sind glücklich, da gegenseitige Anziehungskraft herrschte. Doch manchmal ist es eben auch nicht so und die heimliche Liebe wird mit einem Korb beantwortet.
Das ist verdammt hart und mit Sicherheit nicht so einfach wegzustecken, wie der Korb von einer oder einem völlig Unbekannten.
Hier steht nämlich auch die Zukunft der Freundschaft auf dem Spiel. Es kann sein, dass die Freundschaft diese Abfuhr überlebt und dadurch eine sehr intensive Freundschaft zwischen Mann und Frau wird.
Meistens bedeutet eine nicht erwiderte Liebe aber, dass die Freundschaft damit auch zu Ende ist. Dann kann nur noch eines helfen: Abstand, Freunde, die beim Liebeskummer helfen und genügend Ablenkung.

Wie vergebe ich Körbe, ohne dass die Abfuhr verletzend wirkt?
Wer sich dies häufiger schon einmal gefragt hat, der kann getrost ans “Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.”-Prinzip denken. Eine Abfuhr ist durchaus erlaubt, man muss Avancen nicht akzeptieren, die man nicht will. Die Abfuhr sollte zunächst immer höflich formuliert werden. Beispielsweise kann dies so aussehen: “Ich habe zur Zeit kein Interesse, danke.” . Eine kleine Lüge wie: “Ich bin schon glücklich vergeben.” tut es zur Not auch.
Normalerweise sollte so etwas seine Wirkung tun und verstanden werden.
Will der oder die Antragsteller/in trotz dem Korb immer noch nicht ablassen, dann darf es auch eine deutlichere Formulierung sein. (“Wie gesagt, ich habe kein Interesse, also lass mich jetzt in Ruhe!”)

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